Peter Glotz setzt die lustige Selbstdemontage der SPD fort. Er gibt Gerhard Schröder – womit er sicher nicht ganz falsch liegt – eine Mitschuld an der derzeitigen Situation der SPD:
In einem Beitrag für die Illustrierte «Bunte» macht Peter Glotz Bundeskanzler Gerhard Schröder für die Krise bei der Partei verantwortlich. Glotz schrieb, Schröder habe seine Sanierungspolitik «zu spät begonnen, die eigene Partei nicht mitgenommen und gegenüber den sozial Schwachen zu wenig Mitgefühl gezeigt». Außerdem habe Schröder «dem Volk, das er zu führen hatte, auch zu selten die Wahrheit gesagt». Diese Versäumnisse würden sich jetzt rächen, so Glotz.
Und wer ist morgen dran?