Du bist Terrorist!

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Du bist Terrorist from lexela on Vimeo.

[via netzpolizik.org]

Jetzt weiss ich, was Merkel meinte…

Ja, auch ich habe mich darüber lustig gemacht, als Merkel meinte:

Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit.

Wer hätte gedacht, dass es eine Ministerin aus Merkels Kabinett sein würde, die uns zeigt, was damit gemeint ist. Die möchte nämlich unbedingt ein Gesetz, das die Grundlage für ein undemokratisches, undurchschaubares und unkontrollierbares Zensursystem im Internet sein kann (soll?). „Jetzt weiss ich, was Merkel meinte…“ weiterlesen

Nichtwähler-Hymne

Eine Hymne für Nichtwähler kommt von Woody Woodnock, einem Schwarzwälder, der in Brasilien lebt:

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(Direkt-Nichtwähler)

Muss einem nicht gefallen, aber der Text dürfte vielen Nichtwählern aus der Seele sprechen…

Dank an Mika für den Tipp.

Wahlkampf mal anders… 2 (Update 2)

Ich habe jetzt endlich alle Plakate überarbeitet. Die Fehler sind (hoffentlich alle) beseitigt und ich habe die Schriftart bei den Plakaten mit viel Text verändert; so sollte der Text bei kleineren Bildgrößen besser lesbar bleiben. Dank den Hinweisgebern in den Kommentaren habe ich auch auf den Plakate mit Herrn zu Guttenberg das Logo verändert um seine CSU-Mitgliedschaft zu berücksichtigen. Zusätzlich gibt es eine PNG-Banner für die Webseite wie auf netzpolitik.org gewünscht wurde. Ich hoffe aber, jemand macht da noch ein besseres!!! Ansonsten gibt es auch einige neue Plakate, bei denen ich hoffe etwas mehr an Sachargumenten einstreuen zu können.
Weiter unten gibt es jetzt auch die entsprechenden TIFF-Dateien mit Ebenen für die, die Änderungswünsche haben 😀

Gegen Netzsperren!
TIFF-ZIP

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Wahlkampf mal anders.. (Update 3)

Als ich heute von der Arbeit nach Hause gekommen bin, war ich sauer, richtig sauer. Da unterzeichnen mittlerweile über 60.000 Bürger die Petition gegen Internetsperren und die Statements unserer Abgeordnetengehobenen, treiben einem die Zornesfalten auf die Stirn. Auf dem Weg nach Hause, ärgerte mich dann auch noch die SPD mit ihren dümmlichen Nagativ-Kampangnen-Plakaten. Herrje… soviel Politikerverdrossenheit wie dabei aufkommt ist kaum zu ertragen. Ich musste meine Wut also irgendwie kanalisieren. Die SPD mit ihren argumentfreien Wahlplakaten brachte mich also recht schnell auf die Idee. Wie brüllt man jemand seine Wut möglichst lautlos ins Gesicht? Richtig mit Plakaten. Also habe ich mich den Abend damit vergnügt, meinen Ärger in Bildform zu überführen und stelle das Ergebnis hiermit jedem unter CC-Lizenz zur Verfügung. Leider bietet mir Flickr maximal “Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen” (Wann kommt eigentlich die CC-Zero Lizenz?) also nehme ich damit vorlieb. Ich bin aber niemandem sauer, falls er die Bilder verwenden will und mich nicht nennt. Die Orginale in 300 Dpi gibts auf Flickr.

Nebenbei, ich bin eigentlich Anwendungsentwickler, kein Mediengestalter. Außerdem ist das hier teilweise nachts entstanden. Man möge mir also meine Rechtschreibung und grafischen Fähigkeiten nachsehen.
Wer etwas zu verbessern hat, bekommt von mir gerne die PSD’s.
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re:publica 09

und Carsten und Andrea sind dabei, während ich mir in den heimischen Gefilden die Finger an Texten abbreche, die nie fertig werden. 🙂 Jedenfalls wünsche ich den beiden viel Spass und hoffe, die re:publica 09 wird ein ebensolcher Erfolg wie letztes Jahr.

Für alle Interessierten der Verweis zum re:publica-Blog
und der Video-Livestream der im Moment noch ein Audio-Livestream ist.

Re:puclica Streams & Videos auf make.tv

Videos zum Wochenanfang

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[via netzpolitik.org]

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[via lawblog.de]

Notruf 2.0 als Quatsch7

Emergency Call[CC-Lizenz via Flickr]

Frau von der Leyen verausgabte bisher ihre Internetkompetenzen bei dem Versuch, die Provider zur freiwilligen Sperrung von Webseiten mit kinderpornographischen Inhalten zu bewegen. Was letztlich ebenso sinnvoll wäre wie der Versuch, Frauenhandel bekämpfen zu wollen, indem man die Straßenmeistereien dazu anhält, jene Straßen zu sperren an denen Prostitution in irgend einer Form angeboten wird.

Nach dem Amoklauf von Winnenden bewies Frau von der Leyen erneut ihren Mut zum Verbalaktionismus und forderte “etwas wie den Notruf 110 für das Netz”. Der Sinn einer solche Forderung scheint sich darin zu erschöpfen, eine “Kultur des Hinsehens” zu befördern. Dem wäre allerdings mit einer entsprechenden Thematisierung in der Öffentlichkeit besser gedient als durch den “Vorschlag” an sich.

„Notruf 2.0 als Quatsch7“ weiterlesen

Die Brüller des Tages

Phrasenbingo

“…wir müssen gestärkt aus der Krise hervorgehen…” – Jürgen Rüttgers heute morgen im Deutschlandfunk

“werden wir gestärkt und werteorientierter aus dieser Krise herausgehen”. – 13.3.09 SPD.de : Zitat von Peer Steinbrück

“Wie tief es runter geht, kann ich nicht sagen” – 19.3.09 Peer Steinbrück gegenüber der sueddeutschen

Tja, unser Finanzmini vielleicht nicht. Der Rest der Wirtschaftsorakel und Ex-perten überbietet sich seit Wochen mit Prognosen. Man ist sich zwar auch nicht einig, aber man hat eine klare Tendenz: Noch tiefer in die Rezession!

Da bleibt nicht nur kein Auge trocken (egal warum). Mir bleiben da nur zwei Fragen:

  1. Was bitte muss ich mir dann unter “gestärkt aus der Krise hervorgehen” vorstellen, wie sieht so etwas aus?
  2. Wer bitte ist denn jetzt schon wieder “wir” ?

Ich bin ja davon überzeugt, dass die Bevölkerung schon zufrieden wäre, wenn die Krise ebenso erfolgreich bei ihnen ankommen würde, wie der Aufschwung der letzten Jahre .

Beraten und Verkauft

Roland Berger soll Opel retten. Jaaa Roland Berger. Huahahaha Wer hätte gedacht, dass man den Buchtitel irgendwann wörtlich verstehen soll.

Die Bundesregierung hofft dabei auf Bergers nationale und internationale Kontakte. Gesucht wird ein privater Investor, der bei Opel einsteigt.

Es geht also auch un-marktwirtschaftlich. Anstatt das der Staat seine (Hilfs-)Angebote offen auf den Tisch legt und auf dem Markt auf Interessenten wartet, sucht man sich einen Berater. Das hat ja schon bei der Bundeswehr gut geklappt (für Roland Berger). *MWUHAHAHAHAHA

Also ich halte für mich mal fest: Nachdem nicht direkt jemand in der Krise aus dem Gebüsch gesprungen kam, um Opel zu retten, nachdem der Staat eh schon mithelfen muss die Verluste zu sozialisieren, nachdem das Milliardenschuffle bei Opel eh schon langsam an die Salamitaktik bei der HRE erinnert, danach brauchen wir also jemanden wie Roland Berger, der im stillen Kämmerchen mit seinen Kontakten einen Opel-Retter sucht und der dadurch gerne noch ein paar Milliärdchen Hilfe mehr verhandeln kann bis/wenn der Zuschlag erfolgt. Alles mit möglichst wenig öffentlicher Kontrolle. Das ist dann Marktwirschaft in Krisenzeiten.

Sehr gut dazu passt auch folgender Artikel beim Spiegelfechter.