Wir sind umgezogen…

Zumindest bei einem Blick auf die Details fällt es dem einen oder anderen vielleicht auf: wir sind umgezogen, auf WordPress und einen neuen Server. Neuer Server, neue Software und ein paar Änderungen am Layout – aber am Inhalt ändert sich nix.

Die alten Links zu den Beiträgen sind noch nicht alle angepasst, daran basteln wir noch 🙂

Yes we can… jetzt aufatmen?

Ich will ja nicht behaupten, dass ich heute morgen in einer besseren Welt aufgewacht bin – aber immerhin in einer Welt, in der es berechtigten Anlass zur Hoffnung auf Besserung gibt.
Und was auf jeden Fall eine Besserung ist: der Wahlkampf in den USA ist rum. So langsam hat es nämlich genervt. Vor allem weil es einfach unfair ist: in den USA hatten die Wähler eine echte Wahl zwischen zwei Alternativen und was bekommen wir nächstes Jahr? Merkel oder Steinmeier… na danke.

Ich würde es nehmen…

Okay, mal angenommen ich würde jemandem anbieten, ihm ein paar Milliarden Euro zu schenken (die eigentlich nicht mir gehören, sondern die ich nur für andere Leute verwalte, aber das nur so am Rande) und der will das Geld nicht. Was würde ich dann machen?
Genau, ich würde dem das Geld hinterhertragen und regelrecht darum betteln, dass der das Geld nimmt. Ist doch logisch, oder nicht?
Entweder bin ich im falschen Film oder die Merkel, aber irgendjemand ist hier echt komplett falsch.

Vom Bock erschossen!

Vom Bock erschossen!Gestern wurde der erste Realease Canidat vonUbuntu 8.10 “Intrepid Ibex” freigegeben. Mit hübschen Verbesserungen wie KDE 4.1 und vielem mehr. Daher konnte ich mich natürlich nicht beherrschen und musste den Versuch starten, meinen “furchtlosen Reiter” zum Bock upzugraden. Das Ergebnis des Steinbocks war dann aber eher furcheinflößend. Von “unerschrocken” keine Rede, viemehr hat der Bock mein “Thinkpad R61i” erschossen.

Keine Maus (ok), Systemhalt beim Start (naja) und dazu keine Tastatur (ganz blöd). Aus diesem Grund, wird der Eintrag von mir gestern, wohl der einzige diese Woche bleiben, bis ich meine Dummheit ausreichend gebüßt und den Bock wieder aus meinem Garten vertrieben habe.

Heureka! Wissenschaftler finden Strohhalme im Heuhaufen.

Da versucht man sich nach einigen Tagen berufsbedingter Blogabstinenz auf den neuesten Stand zu bringen, und erstarrt staunend vor der Fähigkeit des medial aufbereiteten Umfrageblödsinns. Nichtmal zum schreiben eines vernünftigen Blogartikels kommt man dabei.

Im aktuellen Fall ist der Grund aber auch eher politisch angehauchter Medienzirkus, bei dem versucht wird, wissenschaftlich aufbereitet Offensichtliches nochmal kompetent festzustellen. Ist des Pudels Kern doch laut Ex-Bundesfamilienministerin Renate Schmidt und dank der Bertelsmann-Stiftung die Frage:

Was ist mit den Kerlen los?

"Welche Lebensentwürfe und Rollenvorstellungen junge Männer heutzutage haben und wie groß ihr Wunsch nach Kindern ist, hat nun eine von der Bertelsmann-Stiftung in Auftrag gegebene Studie des Deutschen Jugendinstituts untersucht. Das Ergebnis: Mehr als 90 Prozent der kinderlosen Männer zwischen 15 und 42 wollen angeblich Kinder. Tatsächlich sind aber mehr als ein Drittel aller 35 bis 40-Jährigen kinderlos. "Es passiert offenbar etwas zwischen dem Kinderwunsch und seiner Realisierung“, sagte Thomas Rauschenbach, Leiter der Studie "Wege in die Vaterschaft“ und Direktor des Deutschen Jugendinstituts."

Anders als es bei diesem Titel vielleicht vermuten lässt, geht es dabei
aber nicht um sexuelle Aufklärung, sondern um das Rollenbild des
"modernen" Mannes, zwecks Analyse seiner Kinderlosigkeit. Bereits
gefesselt von oben zitierter Meisterleistung des menschlichen
Verstandes geht es aber noch weiter: „Heureka! Wissenschaftler finden Strohhalme im Heuhaufen.“ weiterlesen

Allweiser “16FC478”

Heise.de : Interpol will zentrale Biometriedatenbank

taz.de :  Mit Fleiß ins Elend

Das Buch "Arm durch Arbeit", recherchiert im Wallraff-Stil, erzählt von "ganz unten" – aus der Hartz-IV-Perspektive

spiegelfechter.com : Die große Dekompression

Deutschland nimmt dabei in beiden Bereichen im OECD-Vergleich für die letzten Jahre einen traurigen Spitzenplatz ein – in keinem
Industriestaat der Welt haben sich die Einkommen zwischen 2000 und 2005 so sehr auseinander bewegt wie in Deutschland.

fr-online.de : Chance eines Neuanfangs vertan

Ich würde mir ein anders Krisenmanagement wünschen. Denn bevor die
Kanzlerin dazu kommt, den Ordnungsrahmen zu zimmern, jubelt die Börse längst: Der Finanzkapitalismus ist tot. Es lebe der Finanzkapitalismus!

stefan-niggemeier.de : Schlechter Online

"Die Verlage und Sender probieren im Internet gerade aus, ob es nicht auch mit weniger Journalismus geht."

zum Thema Jörg Asmussen:

sueddeutsche.de : Bankaufseher warb für lasche Bankaufsicht

sueddeutsche.de : Asmussens Rollenspiel

Ist schon klar…

Galt nicht mal die Privatisierung von allem als das große Allheilmittel? Von wegen “der Markt wird’s schon richten” und so. Was wurde uns nicht alles versprochen, es würde alles besser, schneller, billiger, toller, bunter…
Und nun? Kaum kommen ein paar andere Staaten und wollen sich in die frisch (oder auch nicht mehr so frisch) privatisierten Unternehmen einkaufen oder gar die Mehrheit übernehmen zusammen mit ein bisschen Finanzkrise, schon soll die schöne Privatisierung zumindest ein bisschen zurück genommen werden.

Ohrenschmalz “141FDB8”

hr2 wissenswert
Ubuntu: Ein PC- Betriebssystem macht Karriere

hr2 Der Tag
Die Notstandsrepublik – auf dem zum autoritären Kapitalismus

Chaosradio
CR139 Biometrische Ausweisdokumente – Jetzt erfassen wir alle

WDR5 Politikum
Finanz- und Umweltkrise lassen sich gemeinsam lösen, sagt UNEP-Chef Steiner
Der schwierige Versuch, einen multinationalen Konzern vor Gericht zu bringen
Wie reiche Bundesländer von den Unis der armen profitieren
E-Books – das Todesurteil für das klassische Buch?
Politikum vom 20.10.2008