Okay, die “Fremdarbeiter” waren ein verbaler Fehlgriff von Lafontaine – vor allem, da ja nicht die “Fremdarbeiter” das Problem sind, sondern die Unternehmer, die billige Arbeitskräfte aus den östlichen EU-Staaten als Druckmittel verwenden oder sie gleich ins Land holen, um die nach deutschen Tarifen bezahlten Arbeitskräfte raus schmeissen zu können. Aber ich schweife ab. Dieser verbale Ausrutscher also ist jetzt für den NPD-Funktionär Thomas Wulff der Anlass alle “Nationalen Sozialisten” dazu aufzufordern in die WASG einzutreten:
“Mit der WASG sind einer nationalen Oppositionsarbeit weitere Tore geöffnet worden”, heißt es demnach in der Erklärung, die auf der Internetseite eines rechten Bündnisses in Mecklenburg- Vorpommern veröffentlicht wurde.
Die Lafontaine-Äußerung über “Fremdarbeiter” sei ein Beispiel dafür, dass die WASG-Basis “keineswegs antinational eingeschränkt (ist) in ihrem Denken und Fordern”, schreibt Wulff. “Geht jetzt noch stärker rein in die WASG- Gruppen. Ihr werdet merken, viele von denen denken so wie wir.”
Als hätte die WASG noch nicht genug mit sich selber und der PDS zu tun – jetzt müssen sie sich auch noch mit “Unterstützern” vom rechten Rand rumschlagen…
Na was ein “Spass” – angeblich will die NPD das mögliche Linksbündnis aus PDS und WASG nicht nur unterwandern, nein, jetzt behauptet der Chef der NPD, PDS und WASG wären bereits unterwandert worden:
Der Vorsitzende der rechtsextremen NPD, Udo Voigt, hat