Rund um Silvester in Köln und die Verwendung des Begriffs „Nafris“ gab und gibt es immer noch reichlich Diskussionen. Dabei scheint es manchen Menschen nicht klar zu sein, dass man einerseits bestimmte Aktionen der Polizei kritisieren kann, ohne deswegen gleich die Polizei insgesamt abschaffen zu wollen. So wie es auch möglich ist, dass man die Verwendung von rassistischen Bezeichnungen und Racial Profiling kritisiert, ohne deswegen eine Wiederholung von Ereignissen wie Silvester 2015 zu wollen.
Dumm wie Brot oder dummdreist gelogen?
„Dieser Mann ist brandgefährlich!“ – so weit ist man sogar geneigt, dem Herrn Höcke von der AfD zuzustimmen, nur bei der Frage, wer „dieser Mann“ sein soll, muss man als denkender Mensch dem AfDer Höcke widersprechen und zwar deutlich.
Faden gerissen
So! Ich habe es satt! Ich kann es nicht mehr hören. Überall, alle, jeder, dieser “Das wird man ja wohl noch sagen dürfen”-Schwätzer, plärrt nur noch die simple Formel nach, die Politik habe den Bezug zu den Wählern, zu den einfachen Menschen verloren und finde keinen Zugang mehr zu den Problemen des “Volkes”. Es würde an diesen vorbei regiert und überhaupt leben wir ja in einem Land ohne jegliche Demokratie, in dem “die da oben” gegen das Gemeinwohl regieren und sich bereichern! KOTZ!
Burkas, Cannabis und die CSU
Der Andreas Scheuer von der CSU versucht sich mal wieder daran, potentielle AfD-Wähler für die CSU einzufangen. Diesmal geht es um Burkas, die Niederlande und irgendwie damit auch um Drogenpolitik (auch wenn er letzteres wohl vehement abstreiten würde).
Das Problem mit Symbolbildern
Symbolbilder sind ein Problem, besonders für „besorgte Bürger“, die oftmals einfach nicht verstehen (wollen), dass ein Symbolbild eben nicht unbedingt einen in einem Beitrag geschilderten Beitrag wiedergeben, sondern eben Symbolbilder sind. Mit Bild ist eine Meldung nun mal attraktiver, gerade wenn es um Facebook geht. Einen besonders „schönen“ Fall eines Symbolbild-Fails lieferte gestern „Saarland-Brandaktuell“.
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Wahlkampfhilfe für die AfD von CDU und Saarbrücker Zeitung
Alle Jahre wieder kommen die gleichen Geschichten in den sozialen Netzwerken hoch: Bei Penny gibt es Zipfelmänner statt Weihnachtsmänner, der Weihnachtsmarkt am Müncher Flughafen heißt plötzlich Wintermarkt und St. Martins-Umzüge werden umbenannt. Und an allem sollen angeblich entweder die bösen Muslime schuld sein oder aber linksgrünversiffte Gutmenschen, die in vorauseilendem Gehorsam gegenüber den Muslimen diese Umbenennungen durchgesetzt hätten. Und egal wie oft es wiederholt wird, es bleibt Bullshit.
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Ein paar Worte zur US-Wahl
Die meisten von uns haben schon viel zu viel zum Thema gelesen, aber ich muss dann doch mal ein paar Worte zu dem Thema hier rein schmeißen. Geht einfach nicht anders. Es war schon ein ziemlicher Schock: Man geht abends ins Bett und hat zumindest die berechtigte Hoffnung, dass man aufwacht und die USA ihre erste Präsidentin gewählt haben würden. Dass der Tag alles andere als gut werden würde, war mir kurz vor 5 klar.
Sankt Martin und die CDU
Michael Hilberer beschäftigt sich in seinem aktuellen Vlog-Beitrag #009 mal mit dem Quatsch der CDU bezüglich einer angeblich geplanten Abschaffung von Sankt Martin, also dem entsprechenden Fest. Alle kennen die Lügen um die angeblich wegen der bösen Muslime geplanten Abschaffung von St. Martin. Aber die CDU im Saarland steigt darauf gleich mal (wieder) richtig ein.
Sat.1: Sendezeit für Schwurbler
Ich dachte ja, dass dieser Manuel Heine nach seinem Anruf bei Domian wieder in der wohlverdienten verschwörungstheoretischen Versenkung verschwinden würde…
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Eine „Bürgerliche Mehrheit“ mit der AfD?
Und schon wieder jemand aus der Union, der gerne mit den AfDern koalieren würde, diesmal Hermann Winkler, der für die CDU im Europaparlament sitzt. Er sagte der „Super Illu“ („Für uns ist Osten mehr als eine Himmelsrichtung“), denn wenn die SPD mit der Linken koaliert, dann würden wir „auf eine linke Republik“ zusteuern. Also die Gefahr einer linken Republik sehe ich nicht, so lange die SPD beteiligt ist…
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